FAQs

LERNcoaching für wen?
Das Tolle am LERNEN lernen, am professionellen LERNcoaching ist, dass es für alle Ressourcen beinhaltet von denen jeder Mensch sofort profitiert. Auf jeden Fall der, der weiter voran kommen mag. Für alle die ihre Herausforderungen endlich selbst in die Hand nehmen wollen und selbstverantwortlich ihr LERNverhalten entspannt gestalten und gezielt steuern wollen, ist LERNcoaching optimal.

LERNcoaching ab welchem Alter ?
Ab Schulalter ist gezieltes LERNcoaching möglich und sinnvoll. Die Workshops der LEICHTER LERNEN . Academy sind nach Alter ausgeschrieben, für KIDS oder TEENS. Die regelmäßige Betreuung und das Einzelcoaching sind immer möglich und vom Alter unabhängig.

LERNcoaching als Ergänzung zu Schule, Nachhilfe, Lerntherapie?
JA auf jeden Fall und LERNcoaching kümmert sich in erster Linien um eines, das Herausfiltern 1. des Wunsches für die persönliche Zukunft, 2. der individuellen bislang genutzten LERNstartegie, 3. des Anbietens verschiedener neuen LERN- und Merkstrategien und die Optimierung des bislang genutzten LERNens und 4. des Nachprüfens und des Nachjustierens nach Anwendung im Alltag.

Generell prüfen die meisten Menschen vor einer Nutzung der jeweiligen Schulart, einer wie auch immer gearteten Nachhilfe oder gar Therapie, was ihr Ziel ist, warum sie welche Maßnahme nutzen und welche Ergebnisse sie in welchem Zeitraum erwarten. An der Stelle ist der Einbau eines gezielten LERNcoachings jederzeit möglich, genauso wie viele Menschen die Reihenfolge ändern und beginnen mit dem LERNcoaching erste Erfahrungen zu sammeln und nur bei fachlichen Lücken auf das Angebot einer entsprechenden Nachhilfe zurückgreifen müssen, weil LERNEN lernen ist natürlich vor allem Hilfe zur Selbsthilfe und dies steht beim LERNcoaching an erster Stelle.

Wieviel Zeit spare ich durch LERNcoaching?

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden und dennoch, bei regelmäßigem und richtigem Anwenden der Tools und Übungen wird eine größere Menge an Zeit frei als bislang möglich gewesen ist. Warum? Durch ein neues LERNverhalten in der Schule (größere Aufnahmefähigkeit), eine bessere Struktur in der Schule und zuhause (schnelleres Aufbereiten und LERNen des Schulstoffes) und in der Vorbereitung auf Klassenarbeiten, Prüfungen, GFS, etc…(effektiveres Merken/ LERNen und neue neuronale Vernetzungen, weniger/ keine zeitraubende Angst, Blockade, etc…) benötigt ein Coachee weniger Zeit in allen relevanten Bereichen und/ oder hat mehr Zeit frei, um gezielt bessere Ergebnisse anzuvisieren und umzusetzen.

LERNcoaching ist bestimmt nicht für alle sinnvoll, oder? 

Natürlich ist LERNcoaching nicht für jede Schülerin und jeden Schüler (gleichermaßen) geeignet. Sicherlich ist es möglich sich auch ohne effektives LERNcoaching durchzukämpfen. Oder den Stoff alleine oder mit Hilfe von anderen Möglichkeiten wieder und wieder sich selbst zu erklären oder erklärt zu bekommen. Natürlich bringt dies auch etwas weniger Stress und beruhigt das Gewissen. Und ja nicht jeder möchte es leicht in der Schule haben und entspannt bis zum Schulabschluß sein Leben genießen. Und klar ist auch alles hat seinen Preis und vielleicht darf das eine oder andere materielle Gut sich etwas hinten anstellen, um einige LERNcoachingeinheiten zu finanzieren. Aber sobald klar ist und ich weiß wie bei mir selbst LERNen funktioniert, kann ich selbst mein „Schulboot“ steuern wohin, wie schnell und wie weit ich möchte und diese Freiheit zu nutzen ist vielleicht nicht das Richtige für jede/ n. Für diejenigen die das sprichwörtliche Ruder selbst zum Lenken nutzen möchten, für die ist LERNcoaching auf jeden Fall der Schlüssel zu nachhaltigem und dauerhaftem Erfolg, weit über die Grenze der Schule hinaus. Und das auch noch entspannt, mit viel Spass und mehr oder weniger auf Knopfdruck, sobald ’s drauf an kommt!

LERNcoaching und die Hirnforschung/ Neurowissenschaften

Gerald Hüther einer der sehr bekannten und renommierten deutschsprachigen Experten in diesem Bereich fällt ja immer wieder auf, indem er bislang für wahr gehaltenen Glaubenssätze und vermeintliche Wahrheiten nicht nur in Frage stellt, sondern vielmehr klar macht,  warum Schule so wie sie momentan und schon sehr lange praktiziert wird nicht sehr gut funktioniert, bzw. funktionieren kann oder zumindest an starke Grenzen stößt. Die persönliche Entfaltung und das aufrechthalten der LERNneugierde beim jeweiligen Schüler spielt aus neurobiologischer Sicht und neuer Forschung eine entscheidende Rolle im LERNverhalten. Wo dies gelingt ist extremer Fortschritt möglich. Durch die Plastizität des Gehirns ist so vieles möglich, sodass auch ein scheinbar „schwacher“ Lernender oder ein scheinbar „dysfunktional“ Lernender in jedem Bereich erheblich mehr Potential hat, als bislang angenommen. Lassen Sie und lass uns gemeinsam Gas geben und alles tun, damit wir hier gemeinsam als LERNteam, aber auch als ganze Gesellschaft wieder die Neugierde und den Spass am eigenen LERNen finden, neu entdecken und mit der Schule gemeinsam in die Zukunft gehen, die das schnelllebige Zeitalter in dem wir uns alle befinden meistern und gestalten kann. Wäre es nicht sehr schön, wenn unsere Kinder ihre Schule selbst mehr und mehr mitgestalten und sich wohl fühlen und jeden Tag sehr gerne in die Schule gehen, weil dort SPASS und FREUDE und tolle und neue ENTDECKUNGEN warten, der ERFINDERGEIST unserer Kinder geweckt und wach gehalten wird, die LEBENSFREUDE und das LEBENSGLÜCK vermittelt werden und unsere Kinder als eigene Persönlichkeit ihre STÄRKEN und FÄHIGKEITEN finden, erleben und nutzbar destillieren. Für den Job der Zukunft den es heute vielleicht noch gar nicht gibt in der momentanen Berufswelt, benötigen sie zusätzlich zu einfach erlernbarem Wissen ganz andere Ressourcen, seien es Kreativität, seien es Flexibilität, seien es Mut, Erfindergeist, Start-up Tools, Unternehmergeist oder, oder, oder…

Wir haben viel zu tun! Legen wir gemeinsam LOS und den Grundstein für die Zukunft X.0! Unser aller Gehirn ist dazu in der Lage, jederzeit und in jedem Alter und ganz gleich aus welchem Hintergrund jemand kommt!

Lerncoaching = Therapie?

Definitiv NEIN! Einer Therapie geht per Definition immer erst eine Diagnose von einem Experten voraus, wenn dann eine Art Lernbehinderung festgestellt wird, wird der nächste Schritt eingeleitet, Therapie und/ oder Medikation. Therapie, ein Therapeut oder ein therapeutisch denkender Mensch geht meist davon aus, dass es etwas zu reparieren gibt, dass etwas „kaputt“ ist und dies nun vom Therapeuten mit Hilfe des Patienten so lange bearbeitet wird, bis „es“ wieder einigermaßen in Ordnung gebracht werden kann. Generell kann Therapie ja auch bedeuten in speziellen Fällen eine Medikation zur Hilfe zu nehmen. Wie dies immer mehr z.B. mit Ritalin bei dem sogenannten AD(H)s Syndrom praktiziert wird.

Auch bei den anderen diagnostizierten Dingen, wie LRS (Leserechtschreibeschwäche) oder Dyskalkulie (Rechenschwäche) geht die Sicht der Therapie davon aus, dass etwas nicht stimmt und dementsprechend behandelt werden muss, vom entsprechend ausgebildeten Therapeuten oder Psychologen.

Im modernen Coaching, wie es schon seit über 40 Jahren, erfolgreich eingesetzt wird, geht der Coach davon aus, dass alle Ressourcen in der entsprechenden Person vorhanden sind. Diese hilft der professionelle Coach hervorzuholen als aufmerksamer Begleiter und unterstützt mit den Coachingmethoden und -tools den Coachee dabei sein „Leben“ wieder selbst in die Hand zu nehmen und wieder selbst steuerbar zu leben. Ob dies nun Themen aus dem Managementbereich oder der Hilfe zur Selbsthilfe sind spielt nicht die Hauptrolle. Im Coaching wird generell nicht auf der Inhaltsebene gearbeitet, sondern auf der Metaebene, bei der nur eines wichtig ist: das WIE! Wie funktioniert Verhalten X und dann im nächsten Schritt Lösungsmöglichkeiten mit und für den Coachee zu entwickeln.

U.a. wird dies eingesetzt um Menschen dabei zu unterstützen, besser zu kommunizieren, mehr Selbstvertrauen zu kreieren, Ängste zu überwinden, Ziele zu entwickeln und zu erreichen, mehr Motivation zu haben und dies auch steuern zu können, Burn-Out Prävention zu betreiben, etc…

Da es einem professionell ausgebildeten Coach möglich ist ohne viel Inhalt zu arbeiten, ist der Weg des Coaching auch für diffizile und „geheime“ Themen sehr gut geeignet.

Coaching ist also per Definition weder therapeutisch noch psychologisch und solche Fragen wie, wer ist schuld an X , seit wann haben Sie Y , wer in Ihrer Verwandschaft hatte auch schon Z, etc.. sind praktisch irrelevant! Stattdessen ist modernes Coaching absolut lösungsorientiert und dadurch recht schnell im Erreichen von Top-Ergebnissen.

Im Coaching geht es also darum das WIE des jeweiligen Verhaltens heraus zu filtern und dementsprechend anzupassen, dass ein besseres Ergebnis erreicht wird. Es geht in unserem Kontext darum schlechte Lernstrategien über Bord zu werfen und gute und bewährte Lernstrategien einzubauen, quasi neu zu programmieren, um in der IT Sprache zu bleiben. 

Konzentrationsschwäche, Lerndefizite, schlechte Auffassungsgabe, schlechter Umgang mit dem was in der Schule gelehrt wird, häufiges Nacharbeiten, etc… sind ja zum Glück nur Verhaltensmuster, also auch anpass- und umlernbar.

Die moderne Gehirnforschung zeigt hier den richtigen Weg, weg von alten hinderlichen Glaubenssätzen, hin zu Lösungen, die es dem Gehirn ermöglichen neue Verbindungen zu schaffen und dadurch das alte Verhalten zu stoppen und das neue gewünschte Verhalten an Bord zu nehmen.

 

Will ich überhaupt „besser“ werden und bessere Ergebnisse erreichen? Diese Frage darfst Du natürlich ganz persönlich für Dich klären. Sobald Du bejahst kann ich Dir genau die Tools anbieten und an die Hand geben, damit Du Stück für Stück Deine Ziele leicht(er) erreichst. Wenn Du nicht ja sagst, dann sind die Angebote der LEICHTER LERNEN . Academy noch nicht das Richtige für Dich.

Wieviel „besser“ will ich werden, wie viel besser dürfen meine Ergebnisse werden und vor allem warum?

Diese Frage klären wir gerne im Einzelcoaching oder im LERNbooster 5 „Endlich Ziele erreichen“, es sei denn Du hast die Antworten schon klar (genug). Dann starten wir gleich mit dem Umsetzen und Erreichen.

LERNcoaching für Hochbegabte?
Selbst für jemanden, der im Schulsystem gute oder die besten Ergebnisse erzielt, gibt es u.U. die eine oder andere Herausforderungen, bei der der eine oder andere LERNbooster oder ein Einzelcoaching hilfreich ist.

LERNcoaching skype, online, telefonisch?
In Form von Akut Coaching, das schnell und über eine gewisse Distanz zu erfolgen hat sind die modernen Medien top. Als Zusatzunterstützung bei/ nach Einzelcoaching/ regelmäßige Betreuung oder nach einem Workshop bieten sich diese Formen des Kontaktes an. Wir klären dies gerne gemeinsam im Gespräch.

LERNcoaching Erfolge
In vielen Ländern wird LERNcoaching erfolgreich eingesetzt, sowohl in der Schule als auch im privaten Coachingbereich. Auch in der Lehreraus- und Weiterbildung gibt es hier sehr interessante Ausbildungsmodule, bei denen der Lehrer eher als Coach und Mentor agiert, als als Lehrer in der klassischen Form. Eine der Vorreiterinnen in diesem Bereich ist die Engländerin Kate Benson, die Lehrer- und Schüler im Bereich des lösungsorientierten Coachings weiterbildet. Lehrer aus der ganzen Welt informieren sich gerne bei ihr, welche Möglichkeiten der schnellen und nachhaltigen Veränderung hier möglich ist. Für uns in Deutschland wünsche ich mir auch ein Mehr an Dialog und Austausch über die verschiedenen Expertengruppen hinaus, damit ein Mehr an Wohlbefinden und tollen LERNergebnissen für unsere Schülerinnen und Schüler entstehen kann. Und dann natürlich auch für den LERNstandort Deutschland und für die Zukunftsfähigkeit. Denn nur wer neue Wege geht, kann Neues entdecken. Wer tut was er schon immer getan hat bekommt garantiert immer die selben Ergebnisse, mögen diese gut sein oder nicht. Die Tools aus dem modernen Coaching sind seit über 40 Jahren erprobt und werden täglich im Businesskontext genutzt, nun ist es an der Zeit schon während der Schulzeit unseren Kindern ein Stück LERNqualität zurückzugeben und sie dabei zu unterstützen ihren eigenen Weg selbstbestimmt, selbstverantwortlich und entspannt zu meistern, oder nicht?

 

LERNcoaching ein großes Plus für Gesundheit und Wohlbefinden?

Auf jeden Fall ist dies sehr wahrscheinlich. Warum? Weil durch ein LERNverhalten, das entspannter und mit viel mehr Freude stattfindet, die chemischen Botenstoffe, die u.a. im Gehirn ausgeschüttet werden solche sind, die einen Chemiecocktail freisetzen der gute oder sehr gute Gefühle auslöst. Diese dauerhaft und wiederholt ausgelöst können wiederum in Situationen, die früher Gefühle von Frust, depressiven Stimmungen, angstbehafteten Gefühlen und anderen wenig hilfreichen Stimmungen ausgelöst hätten, hilfreich sein.